REGENERATIVE LANDWIRTSCHAFT IST DER SCHLÜSSEL MENSCHEN ZU ERNÄHREN, DIE UMWELT ZU SCHÜTZEN UND DIE KLIMAKRISE AKTIV ZU BEKÄMPFEN.
Die konventionelle Landwirtschaft ist am Ende. Ertragssteigerungen sind praktisch nicht mehr möglich, die Umweltfolgen für kommende Generationen untragbar.
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Höchste Zeit für regenerative Landwirtschaft!
GESUNDE LEBENS-
MITTEL
Trotz ausreichend Flächen, hoher Sonneneinstrahlung und genügend Wasser im Boden importiert Senegal wie die meisten Staaten Afrikas Lebensmittel aus dem Ausland - ein Kreislauf aus Abhängigkeit und Verschuldung.
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Mit unserem Waldgarten beweisen wir beispielhaft, dass sich gesunde Lebensmittel in ausreichender Menge ökologisch produzieren lassen, also die Lebensmittelsicherheit in die eigene Hand genommen werden kann.
Im Gegensatz zu konventionell-industrieller Bewirtschaftung beachtet die regenerative Landwirtschaft natürliche Kreisläufe und stellt sie wieder her. Sie verzichtet auf den Einsatz schwerer Landmaschinen, mineralischer Düngemittel, Herbizide und Pestizide. Stattdessen wird Humus produziert, um den Boden aufzubauen und Pflanzen zu düngen. Das entstehende Ökosystem ist gesund, lebendig, vielfältig und in jeder Hinsicht stabiler als herkömmliche Monokulturen: der Boden enthält verschiedene tiefe Wurzelsysteme, Wasser dringt leicht in die lockeren Böden ein, wird aufgenommen und gehalten. Im Boden entsteht wieder Leben und darüber sowieso.
UMWELT-SCHUTZ
​KLIMAKRISE BEKÄMPFEN
Die Klimakrise schreitet unbeirrt voran, Maßnahmen zur Bekämpfung sind überfällig. Erst allmählich gerät auch die Landwirtschaft in den Blick: denn anstatt CO2 zu binden, entstehen bei der gegenwärtigen Art der Bewirtschaftung sogar zusätzliche Emissionen! Eine naheliegende, kostengünstige und natürlich Maßnahme zur CO2-Reduktion ist Wiederaufforstung und dauerhafte Bindung durch Humusproduktion.
In diesem Video demonstrieren wir, wie regenerative Landwirtschaft toten Boden in ein lebendiges Biotop verwandelt.
Unser Permafoodforest soll eine Art Blaupause zur Multiplikation sein: deshalb werden wir so viel Wissen wie möglich generieren und zugänglich machen. Wir werden also testen, messen, verbessern, aus Fehlern lernen und dokumentieren. Ziel ist, möglichst viele Landwirte in der Region zu inspirieren, ihr eigenes Land nach den Grundsätzen regenerativer Landwirtscahft zu bewirtschaften. Wir werden uns mit anderen Projekten im Norden und Süden vernetzen und unsere Erfahrungen teilen.